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Warum Beats heute nichts mehr wert sind – und wie du trotzdem als Producer durchstartest

Früher war alles einfacher

Vor ein paar Jahren konntest du Beats einfach auf SoundCloud oder YouTube hochladen – und plötzlich hattest du tausende Plays. Die Szene war kleiner, es gab weniger Producer, und Rapper waren hungrig nach frischem Sound. Ein guter Beat reichte, um schnell Aufmerksamkeit zu bekommen.

Heute kann jeder Producer sein

Die Zeiten haben sich geändert. Tutorials gibt’s ohne Ende auf YouTube, Loops bei Splice, Fruity Loops für jeden zugänglich.
Jeder zweite macht plötzlich Beats. Viele hauen ihre Produktionen free ins Netz oder verkaufen sie für 10 Dollar.

Das Problem:

Warum sich Künstler nicht mehr für Beats interessieren

Die meisten Newcomer sind heute mit dem Handy unterwegs. Sie wollen, dass die 808 gut auf Boxen knallt, und dass es ein „Type Beat“ ist. Ein eigener Sound, ein Alleinstellungsmerkmal? Für viele zweitrangig.

Das führt dazu, dass Rapper weniger bereit sind, überhaupt Geld für Beats auszugeben – schließlich gibt es scheinbar unendlich viele Alternativen.

Was du als Producer wirklich tun kannst

Ich mache seit über 18 Jahren Beats – und ich musste selbst umdenken.
Hier sind Strategien, die heute funktionieren:

  1. Bleib dir treu.
    Laufe nicht jedem Trend hinterher, sondern entwickle einen eigenen Sound.

  2. Arbeite mit Künstlern, die deinen Style feiern.
    Wenn Rapper auf deine Beats rappen, machen sie automatisch Werbung für dich.

  3. Nutze Spotify und Playlists.
    Lade deine Beats selbst hoch und erstelle eigene Playlists.
    So habe ich in kurzer Zeit über 17.000 monatliche Hörer erreicht.

  4. Starte Rap-Contests und Free Beat Aktionen.
    Mach Gewinnspiele auf Instagram, hau Free Beat Pakete raus – das baut Reichweite und Vertrauen auf.

  5. Content ist King.
    Heute reicht es nicht mehr, nur Beats zu posten.
    Die Leute wollen Mehrwert, Storys und Entertainment.

Fazit: Producer müssen umdenken

Beats sind nicht wertlos – aber das Spiel hat sich verändert.
Wer heute erfolgreich Beats verkaufen will, braucht einen eigenen Sound, smarte Strategien und starke Künstler, die hinter ihm stehen.

Die Zeiten von „Free Beat hochladen und warten“ sind vorbei.
Jetzt ist es Zeit, aktiv zu werden, kreativ zu bleiben und Producer als Marke aufzubauen.

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